12. Christophoruskapelle, Mahn- und Gedenkstätte für die Liesborner Verkehrsopfer
Die heutige Christophorus-Kapelle ist um 1900 als Leichenhalle für namenlose Verstorbene errichtet worden. Später diente sie als Lagerraum für den Friedhofsgärtner und verfiel. Unter der Federführung des Heimatvereins wurde die Kapelle gründlich saniert und am Allerheiligentag 1992 feierlich wieder eingeweiht. Ihre endgültige Innenausstattung als Mahn- und Gedenkstätte für die Liesborner Verkehrsopfer erhielt das Gebäude im Mai 2000. Inzwischen gedenken wir an dieser Stätte über 31 Liesborner Verkehrstoter. Die künstlerischen Arbeiten wurden vom Diestedder Künstler Walter Jasper ausgeführt.